Einheitliche IT-Landschaft senkt Kosten

Fiducia IT steigert Umsatz und Gewinn

16. Juni 2006, 10:05 Uhr |

Fiducia IT steigert Umsatz und Gewinn: Die Fiducia IT AG, der IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken,konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 Umsatz und Gewinn ausbauen. Dazu trugen neue Outsourcing-Kunden, aber auch sinkende Kosten durch die Vereinheitlichung der IT-Struktur bei.

Die Fiducia IT AG, nach eigenen Angaben einer der zehn größten IT-Dienstleister in Deutschland, erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von 689,2 Millionen Euro, knapp 20 Millionen mehr als 2004. Den Bilanzgewinn konnte der IT-Dienstleister von fünf Millionen Euro im Vorjahr auf 5,4 Millionen Euro ausbauen. Damit trug die Fiducia IT AG laut Unternehmen auch wesentlich zum positiven Konzernergebnis der Fiducia-Gruppe bei, zu der auch die Orga GmbH, die TSG GmbH, die ISB AG und die Peras GmbH gehören. Die Fiducia-Gruppe konnte 2005 ihren Umsatz um 21,4 Prozent auf 728,6 Millionen Euro steigern.

Das Unternehmen führt die Umsatzsteigerung auf die deutliche Erhöhung der Warenverkäufe um über zehn Millionen Euro zurück. Außerdem erwirtschaftete Fiducia 2005 zehn Millionen Euro mehr als im Vorjahr mit IT-Anwendungen. Neben dem Kerngeschäft mit den genossenschaftlichen Primärbanken, konnte das Unternehmen 2005 unter anderem einen Outsourcing-Vertrag mit der Norisbank abschließen. Außerdem konnte die Fiducia IT AG 2005 die Vereinheitlichung der IT-Landschaft, unter anderem durch die Zusammenführung der Rechenzentren in Karlsruhe, vorantreiben.»Die von der Fiducia erreichte Gewinnsteigerung zeigt, dass wir wichtige Synergiepotentiale erfolgreich gehoben haben«, betont Michael Krings, Vorstandsvorsitzender der Fiducia IT AG. 2006 will das Unternehmen die Konsolidierung der IT bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken und die Migration der Banken auf das Banksystem Agree fortsetzen. »Unsere Ziele sind neben der noch stärkeren Vertriebsunterstützung der Banken, spürbare Produktivitätsgewinne für die Banken und eine deutliche Reduktion unserer Betriebskosten«, so Krings.


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