Ratschläge für den Umgang mit Social-Networks
- Fraunhofer-Studie: Social-Networks ohne vollständigen Datenschutz
- Ratschläge für den Umgang mit Social-Networks
1) Soziale Netze sollten nicht über öffentliche Wireless-LANs oder von Dritten administrierte Netze aufgesucht werden. Xing nimmt die Untersuchung hier aus.
2) Keine Daten aus dem Privatleben auf geschäftlichen Plattformen hinterlegen. Außerdem empfiehlt es sich, Geheimhaltungsvorschriften des Arbeitgebers zu beachten.
3) Nutzer sollten keine E-Mail-Adressen eingeben, die sie an anderer Stelle für einen anonymen Zugriff wie auf ein politisches Forum verwenden. Hier lässt sich eventuell eine Verbindung herstellen.
4) Hat ein Anwender sich zum ersten Mal angemeldet, sollte der erste Schritt sein, die Optionen für die Privatsphäre restriktiv einzustellen.
5) Außerdem sollte der Nutzer alle frei zugänglichen Informationen, das so genannte öffentliche Profil, deaktivieren. Das betrifft Myspace, Facebook, Xing und Linkedin.
6) Gibt ein User private Daten ein, empfiehlt es sich, für diese zuerst die Zugriffskontrolle genau anzuschauen und eventuell zu verändern. Gibt es keinen Schutz, ist es eventuell empfehlenswert, die Informationen nicht einzutragen.
7) Die Vermischung verschiedener Rollen wie Student oder Angestellter gilt es zu vermeiden. Stattdessen sollte der Anwender immer nur eine Rolle pro Plattform nutzen. Dann kann er auch die nur die benötigten Daten eingeben und für die mit dieser Rolle verbunden Personen freigeben. Auch eine nachträgliche Entflechtung kann schwierig sein.