Kompakt, kraftvoll und energieeffizient – mit diesen Attributen bewirbt der Value Added-Distributor (VAD) CPI sein Server-System »Eagle Blade 7317«. In dem Gehäuse mit sieben Höheneinheiten (HE) lassen sich bis zu zehn Server-Blades mit zwei oder vier Prozessoren beliebig kombinieren, die wiederum mit Dual-Core- oder Quad-Core- Prozessoren bestückt sein können. Kommen in sämtlichen Rechnern vier Quad-Core-CPUs zum Einsatz, sorgen 160 Prozessorkerne für geballte Rechenleistung. Damit liefert das Server-System laut CPI genügend Performance, um unternehmenskritische Anwendungen zu betreiben. Darüber hinaus plant der VAD für seine Eigenmarke eine Konfiguration mit 14 Blade-Server-Einschüben. Werden in der größten Ausbaustufe sechs komplette Blade-Center mit je zehn Einschüben in einem 42- HE-Rack untergebracht, arbeiten sogar bis zu 960 Prozessorkerne zusammen.

Auf Hochleistung ausgelegt sind nach Angaben des Anbieters auch die Input/Output-Funktionen (I/O). Über einen Infiniband- Port lässt sich ein Datenvolumen von bis zu 20 Gbyte pro Sekunde übertragen. Zwei Gigabit-Ethernet- LAN-Switches oder ein Infiniband- Switch mit jeweils zehn externen Ports stehen für die Netzwerk- Anbindung bereit. Darüber hinaus sorgen effiziente Netzteile mit einer über 90-prozentigen Energienutzung für niedrige Stromaufnahme und geringere Abwärmewerte. Damit sollen die Aufwendungen für interne Kühlung durch Lüfter und externe Kühlung durch Klimaanlagen reduziert werden. Administratoren steuern das System über das integrierte Chassis Management Module (CMM), das die Fernsteuerung sämtlicher Blades, Switches, Netzteile und Lüfter erlaubt.

In der Grundkonfiguration mit zwei Blades liegt der Einstiegspreis bei etwa 16.000 Euro.

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