Mit dem Release 7.7 für ihre TK-Lösungen »Ascotel IntelliGate« von Aastra werden Handys mit Symbian-S60 zu Nebenstellen der Anlage. Dank der Fixed-Mobile-Convergence-Funktion (FMC) One-Number haben Mitarbeiter nur noch eine Rufnummer.
Mit Fixed-Mobile-Convergence (FMC) werden Mobiltelefone zu einem Teil der TK-Anlage. In der Regel gibt dafür einen Extra-Client für Mobiltelefone, der dazu mit der Anlage kommuniziert. Mit der Version 7.7 der TK-Lösungen »Ascotel IntelliGate« von Aastra gibt es eine solche Software für Nokia- und Samsung-Handys mit Symbian-S60. Durch diese stehen die wichtigsten Funktionen wie Konferenzschaltung, Rufweiterleitung oder Rückruf auch auf dem mobilen Gerät zur Verfügung. Über die One-Number-Funktion erscheint immer die gleiche Rufnummer, unabhängig von dem Gerät, das der Nutzer für den Anruf verwendet.
Über den Aastra-Mobile-Client kann der Nutzer etwa einen Anruf von seinem Tischapperat auf sein Mobiltelefon transferieren und dort weiterführen. Gleichzeitig gibt es nur noch eine Voicemailbox für Telefonate mit den »53xx«-Systemtelefonen, dem Softphone »2380i« und dem mobilen Client. Mit der Version 7.7 kommt auch eine individuell anpassbare Rufweiterleitung. Dies enthält auch Least-Cost-Routing-Funktionen.
Mit Ascotel-Intelligate greifen Anwender beim Einsatz von Exchange auf Outlook-Telefonbücher über den Namen zu. Außerdem durchsucht der Nutzer bei den 53xx-Systemtelefonen und dem mobilen Client auch Verzeichnisse.
Über SIP-Trunks verbindet der Administrator Ascotel-Intelligate-Systeme mit anderen TK-Systemen wie Aastras »5000«. Mittels »isyLink« kann der IT-Verwalter zwei Ascotel-Intelligate-A150 oder -A300 mit einander koppeln, um die Kapazität zu verdoppeln.