Collaboration

Gesprächsmöglichkeiten erweitert

11. September 2007, 21:26 Uhr | Werner Veith
Um Punkt-zu-Punkt-Videokommunikation hat IBM Lotus Sametime in Version 7.5.1 erweitert.

Ihre Software »Lotus Sametime 7.5.1« erweitert IBM um IP-Telefonie, Punkt-zu-Punkt-Video-Funktionen oder Unterstützung für Microsoft-Office und -Outlook. Weiter arbeitet die Lösung mit mobilen Geräten für Instant-Messaging (Senden und Empfangen) zusammen.

Sametime verknüpft Instant-Messaging (IM), auf Anwesenheit (Präsenz) basierende Funktionen oder Web-Konferenzen. Nutzer unterhalten sich jetzt auch über VoIP. Anwender können etwa eine IM-Sitzung in ein Punkt-zu-Punkt-Video-Gespräch umwandeln.

Die Sametime-Funktionen lassen sich jetzt auch innerhalb von Office und Outlook aufrufen wie IM, Starten eines Anrufs oder Application-Sharing. Sind Meetings in Outlook oder Notes eingetragen, ändert Sametime auf Wunsch automatisch den Präsenzstatus.

Chats mit verschiedenen Teilnehmern fasst die Software jetzt in einem Fenster zusammen. Die Navigation erfolgt per Reiter. Außerdem ist eine Suche in gespeicherten Chat-Skripts möglich. Web-Konferenzen lassen sich jetzt innerhalb von Outlook planen und beginnen.

Neue Funktionen integriert Sametime über Plug-ins oder Mashups. Ein Beispiel für Letzteres ist das Verknüpfen der IM-Kontaktliste mit Lokalisierungsfunktionen.

Dem Administrator stehen weitere Policies zur Verfügung. Dies sind etwa das Setzen des UDP-Ports für Voice- oder Video-Chats oder das Erlauben von mobilen Clients.

Sametime baut auf dem Opensource-Eclipse-Framework auf und steht als 90-Tage-Testversion zum Download bereit. Für den Einsatz innerhalb des Unternehmens kostet die Lizenz pro Anwender 58 Euro.

www.ibm.de


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