Gewinneinbruch bei Cisco
Bei Cisco sind Umsatz und Gewinn im vergangenen Quartal erneut deutlich zurückgegangen. CEO John Chambers sieht allerdings erste Anzeichen für eine Stabilisierung.
Cisco musste im dritten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres erneut deutlich Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Der Nettogewinn ist im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um rund ein Viertel auf 1,35 Milliarden Dollar gefallen. Der Umsatz ist um 16,6 Prozent auf 8,16 Milliarden zurückgegangen. Dennoch lag das Ergebnis über den Erwartungen der Analysten. Für das laufende vierte Quartal erwartet CEO John Chambers einen ähnlichen Umsatzrückgang wie im zurückliegenden Quartal. Prognosen seien derzeit jedoch schwierig, warnte er.
Trotz der durchwachsenen Zwischenbilanz sieht John Chambers allerdings erste Anzeichen für eine Stabilisierung. Große Kunden hätten erstmals wieder von einer Stabilisierung gesprochen. »Endlich haben sie etwas festen Boden unter den Füßen«, sagte er am Mittwochabend. Die Talfahrt bei den Aufträgen sei zumindest im Vergleich zum Vorquartal zu Ende gegangen.
