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Entwicklerkonferenz in München

Grundprinzip Open Source

Autor:Redaktion connect-professional • 2.10.2008 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Google fordert Microsoft und Apple heraus
  2. Grundprinzip Open Source

Mit seinen Cloud Computing- Kapazitäten unterstützte der Konzern freie Software-Entwickler und hostet inzwischen mehr als 100.000 Open Source-Projekte. »Zudem ist das Jahr 2008 für die Open Source-Strategie von Google ein ganz spezielles Datum«, erklärte DiBona. Mit dem Webbrowser Chrome und dem Handy- Betriebssystem Android habe man hier in den letzten Monaten zwei besonders wichtige Produkte präsentiert.

Welche Möglichkeiten in Android stecken, soll nun – knapp ein Jahr nach der Präsentation des offenen Handy-Betriebssystems –das von dem Hersteller HTC entwickelte Mobiltelefon »T-Mobile G1« demonstrieren. Das gemeinsam mit dem Mobilfunkanbieter T-Mobile zunächst nur in den USA auf den Markt gebrachte Handy bietet nicht nur einen einfachen Zugang zu allen Diensten und Applikationen von Google, wie Google Maps, Gmail und YouTube, sondern ist mit bis zu acht GByte Speicher, GPS-Funktion, einer 3,1- Megapixel-Kamera, Touchscreen- Display und einer vollständigen Tastatur auch ein mehr als passabler Rivale für Apples iPhone.

»Anders als Apple setzen wir aber auf kein geschlossenes System, sondern bieten mit Android Entwicklern und Benutzern umfangreiche Freiräume «, betont Android-Entwickler Mike Jennings. Letztendlich sei es an den Kunden, zu entscheiden, ob sich Android mit seinen Features durchsetze. Doch für Jennings ist klar: Mit Android werde das Handy zu einem »kleinen Laptop«. »Die Handy-Verbreitung ist heute riesig und Android will die Voraussetzung dafür schaffen, dass das Potenzial der Mobiltelefone immer stärker genutzt wird.«

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