Grazile Bildfänger
Sony erweitert die T-Reihe seiner Cybershot-Kameras um zwei neue, wirklich flache Modelle. Eine von beiden soll sogar die weltweit dünnste Digitalkamera mit einem 4-fach optischen Zoom und doppeltem Verwacklungsschutz sein.

Grazil erscheinen die beiden Neulinge "DSC-T77" und "DSC-T700" in Sonys Cybershot-Portfolio. Die T77 misst nur 15 mm - an ihrer dünnsten Stelle mit geschlossenem Objektivschutz sogar nur 13,9 mm. Fast ebenso schlank ist die T700 mit ihrem 16,4 mm dünnen Gehäuse. Hinzu kommt: Die Kameras sind in hochwertigem Aluminium gekleidet. Eine Gehäusefarbe für jeden Geschmack sollte auch zu finden sein, schließlich erscheinen beide Cams in je fünf Farben.
Doch viel wichtiger als das Design ist die Technik. Die neuen Kameras glänzen mit Leistungsmerkmalen wie: 10,1 Megapixel, einem vierfach optischen Zoom, doppeltem Verwacklungsschutz und diversen Technologien zur Bildoptimierung. Hierzu zählen unter anderem die automatische Gesichtserkennung, der integrierte Smile Shutter und die intelligente Szenenerkennung.
Trotz kompakter Bauform findet in beiden Modellen ein Carl Zeiss Vario Tessar-Objektiv mit 4-fach optischem Zoom Platz, dessen Brennweite im Vergleich zum Kleinbildformat von 35 bis 140 mm reicht. Die Auflösung von jeweils 10,1 Megapixel erlaubt Vergrößerungen bis zum A3-Format. Ein 3,0 Zoll großes LC-Display hat Sony der T77 spendiert. In der T700 steckt ein Touchscreen-Monitor von 3,5 Zoll.
Für beste Bildergebnisse hat Sony verschiedene Technologien in die Kameras gesteckt. So gibt es den "Super HAD CCD"-Bildsensor, den "BIONZ"-Bildprozessor mit Dynamic Range Optimizer und einen doppelten Verwacklungsschutz. Letzterer arbeitet optisch und das spart Prozessorleistung.
Im Lieferumfang beider Digitalkameras sind der Lithium-Ionen Akku, ein Ladeadapter, ein USB/AV-Systemkabel, Handschlaufe, Eingabestift und ein umfangreiches Software-Paket enthalten. Sie kommen im September in den Foto-Handel. Die Cybershot DSC-T77 wird 279 Euro kosten. Teurer ist die DSC-T700 mit 379 Euro.