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Noch Nachholbedarf bei Spielkonsolen und Smartphones

Autor: Redaktion connect-professional • 15.12.2009 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Gute Marktchancen für Multimedia-Anbieter
  2. Noch Nachholbedarf bei Spielkonsolen und Smartphones
  3. Medien im Wandel

Wie die Studie belegt, gehören Videospiele weitherum längst zur Freizeitgestaltung. Zu zahlende Spiele-Services oder -Abonnements werden in Deutschland allerdings nur von 10 Prozent der Befragten nachgefragt, deutlich weniger als in den USA und UK (jeweils 33 Prozent). Rund 63 Prozent bevorzugen den PC für Games, 26 Prozent eine Spielekonsole. Letztere werden jedoch zusehends beliebter, besaß 2008 noch jeder vierte Haushalt eine Konsole, nutzt heute inzwischen jeder dritte ein solches Gerät. Es sind vor allem jüngere Verbraucher bis 26 Jahre, die ein Endgerät für Electronic Games besitzen. Insgesamt überwiegt dabei in Deutschland überraschenderweise der Frauenanteil: 32 Prozent der befragten Frauen besitzen eine Spielekonsole, 20 ein Handheld-Spielgerät. Bei den Männern sind dies nur 27 bzw. 17 Prozent.

Bei Mobiltelefonen greifen Deutsche vermehrt zu Smartphones. Besaßen 2008 noch sechs Prozent der Deutschen ein solches Telefon mit Zusatzfunktionen, sind es 2009 schon zwölf Prozent. Im Vergleich liegen die Deutschen damit aber nach wie vor hinter den Amerikanern und Engländern zurück, bei denen 25 bzw. 21 Prozent ein Smartphone besitzen. Ein wichtiger Hinderungsgrund für die weitere Verbreitung ist der Preis der mobilen Dienste. 33 Prozent der Deutschen verzichten beispielsweise nach wie vor aus Kostengründen darauf, mit ihrem Telefon ins Internet zu gehen.