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Web 2.0 im Visier

Autor:Redaktion connect-professional • 27.1.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Hacking wird Kriegswerkzeug
  2. Web 2.0 im Visier

Ein weiterer Trend: Mit der Verbreitung von Web 2.0 wird sich die Online-Erfahrung zusehends verändern. Google Chrome beweist, dass sich mit der richtigen Kombination von „optimierten“ Web-2.0-Technologien der Browser in ein vollständiges Betriebssystem verwandeln kann. Mit den bereits integrierten Gears-Technologien von Google wäre es nicht überraschend, wenn ein Adobe-Air-fähiger Browser, der eine verbesserte Desktop-Web-Integration bieten würde, auf den Markt käme. Ebenso zu erwarten sind 2009 leistungsfähige Betriebssystem-Browser etwa von Microsoft. Auf jeden Fall gilt es wachsam und auf die Sicherheitsherausforderungen vorbereitet zu sein, die mit der weiteren Entwicklung des Web einhergehen. Und hier scheut sich Amid nicht, den Wettbewerb direkt zu kritisieren. Einige Sicherheitsanbieter wollten ihre alten Produkte weiterverkaufen, obwohl diese in keiner Weise auf Web 2.0 vorbereitet seien.

Auch soziale Netzwerke geraten immer mehr ins Fadenkreuz: Da immer mehr Mitarbeiter und Unternehmen Social Networking betreiben, steigt der Wert von Web-Identitäten. Business Intelligence Tools wie etwa Maltego von Paterva und die riesige Menge öffentlich zugänglicher Daten auf Websites wie Facebook, LinkedIn, Bebo und sogar MySpace machen es einfacher, eine persönliche oder geschäftliche Identität im Web zu imitieren, zu zerstören oder falsch darzustellen. Aladdin prognostiziert daher eine Zunahme von Web-Identitätsraub und als Konsequenz daraus eine erhebliche Verschärfung der Anforderungen zur Verifizierung von Identitäten im Web.