Verhandlungen mit Handyherstellern laufen
- Handy-Ladegerät wandelt Bewegungsenergie in Strom um
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M2E hat die Technologie optimiert, sodass auch langsame Bewegungen für das Aufladen ausreichen. Zusätzlich lassen sich die Energiespeicher auch konventionell über die Steckdose auffüllen.
Derzeit verhandelt M2E Power mit Herstellern von Mobiltelefonen. Diese sollen nach den Vorstellungen des US-Unternehmens den Mini-Generator in ihre Handys integrieren.
Neben dem Nutzen für den Anwender spricht laut M2E ein weiterer Faktor für die Technik: Bei der Herstellung des bewegungsempfindlichen Ladegeräts fallen 30 bis 40 Prozent weniger giftige Schwermetalle an. Darüber hinaus sei die Fertigung kaum teurer als die von Lithium-Akkus.
Bis das selbstladende Handy auf den Markt kommt, werden allerdings mindestens noch zwei bis drei Jahre vergehen. Solange benötigen die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Nokia, Samsung, Sony-Ericsson und Co., um die Technik in neue Produkte zu integrieren.
Mittlerweile arbeitet M2E an einer verbesserten Version des Ladegeräts. Sie soll auch aus den Vibrationen eines Fahrzeuges Energie gewinnen.