Hochverfügbarkeit mit vier Kernen
Mit dem »ftServer 6200« hat Stratus einen fehlertoleranten Server mit Quad-Core-Prozessor vorgestellt. Das System mit einer »Xeon«-CPU von Intel ist bis zu drei Mal schneller als bisherige Stratus-Rechner.

Bietet eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent: der ftServer 6200 von Stratus.
Wie bereits im März angekündigt, hat Stratus Technologies mit dem »ftServer 6200« ein fehlertolerantes System mit einem Quad-Core-Prozessor von Intel auf den Markt gebracht. Es soll eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent erreichen.
Das »Geheimnis« dahinter sind durchgängig redundante Hardware-Komponenten, etwa Laufwerke, Cache-Speicher und I/O-Systeme.
Im Inneren werkelt ein Vierkern-»Xeon-5300«-Prozessor mit 2,66 GHz. Der Server lässt sich mit 4 bis 24 GByte Arbeitsspeicher bestücken, außerdem mit bis zu sechs internen Festplatten.
Bei den Harddisks hat der Anwender die Wahl zwischen Serial-Attached-Storage-Versionen (SAS) mit insgesamt bis zu 876 GByte Kapazität oder S-ATA-Platten mit 3 TByte.
Zur Anbindung ans Netz dient ein Dual-Port-Gigabit-Ethernet-Interface. Für Erweiterungskarten stehen sechs PCI-Extended-Slots (PCI-X) zur Verfügung, auf Wunsch auch ein Mix aus zwei PCI-Express- und vier PCI-X-Steckplätzen.
Als Betriebssystem favorisiert Stratus zunächst »Windows Server 2003 Enterprise Edition«. Im September soll Redhat-Linux hinzu kommen. Ein kleines Manko ist, dass ein Modul für die Fernwartung nur gegen Aufpreis erhältlich ist.