HP mit eigenem Service-Partnerprogramm (Fortsetzung)
- HP mit eigenem Service-Partnerprogramm
- HP mit eigenem Service-Partnerprogramm (Fortsetzung)
Während HP seine Services bisher in erster Linie direkt vertrieben hat, möchte der Konzern ünftig vor allem mittelständische Kunden über Reseller, ISVs, Service Provider und Consultingunternehmen adressieren.»Das Produkt ist ideal für den Mittelstand«, sagt Ralf Kuron, der für den Channelvertrieb der Utility Servcies verantwortlich ist. »Dafür brauchen wir aber Vertriebspartner.« Die Sourcing Services sieht er dabei als klar definiertes Produkt zu einem festen Preis, das sich für Händler ähnlich wie Hardware oder Software vertreiben lasse.
Um den Partnervertrieb auf eine einheitliche Basis zu stellen, hat HP im März ein eigenes Partnerprogramm für seine Utility Services mit drei Stufen vorgestellt. Die Utility Solutions Services Partner (USSP) in der niedrigsten Stufe geben lediglich Leads an HP weiter und erhalten dafür eine Provision. Die HP Preferred Gold Partner gehören automatisch der Partnerstufe an. Utility Solution Partner (USP) vertreiben die Services mit einem individuellen Umsatzziel unter eigenem Namen und erhalten dafür neben einer Provision von fünf Prozent des Erstjahresumsatzes zusätzlich einen Rabatt von 15 Prozent auf den Listenpreis der Services und fünf Prozent Rabatt auf Setup Services. Die Reseller in der höchsten Partnerstufe, Utility Solutions Partner Gold, haben eine Salesmannschaft mit mindestens zwei Vertriebsbeauftragten. Sie verpflichten sich auf einen Mindestumsatz von 100.000 Euro pro Jahr, profitieren dafür jedoch von speziellem Support, Marketingunterstützung und Leadweitergabe.
Zusätzlich zu den 260 USSP-Partner, möchte HP bis Ende nächsten Jahres rund 50 USP-Partner und zehn USP Gold-Partner gewinnen. Ein Reseller kann dabei für den Service den HP-Brand nutze, er kann die Leistungen jedoch auch unter eigenem Namen anbieten.