HP mit eigenem Service-Partnerprogramm
HP baut sein Angebot an Utility Sourcing Services (USS) weiter aus. Um mit dem Angebot auch mittelständische Kunden zu erreichen, stellt HP ein eigenes Partnerprogramm für Services vor.

- HP mit eigenem Service-Partnerprogramm
- HP mit eigenem Service-Partnerprogramm (Fortsetzung)
Vor gut einem Jahr hat HP seine »Utility Sourcing Services« als Pilotprojekt in Deutschland gestartet und damit ein Serviceangebot ins Leben gerufen, das sich explizit auch an den Mittelstand richtet. Die Sourcing-Strategie von HP ermöglicht es Kunden, stark standardisierte Servicebausteine von HP kurzfristig zu erwerben und nach Verbrauch zu bezahlen. Die Kosten richten sich dabei nach der Zahl der Anwender oder dem benötigten Speicherplatz. Die Servcieverträge laufen nur über drei Monate, einen Monat vor Ablauf sind die Pakete kündbar. Mindestabnahmemengen verlangt HP nicht. Die Steuerung der Services erfolgt über ein Web-Portal: ein Händler erhält für jeden Servicekunden einen eigenen Login für das Portal, so dass er die Services getrennt managen kann.
Im Markt stößt das Angebot offenbar auf Interesse. Zwar weist HP keine spezifischen Zahlen für seine Services aus, doch nach Unternehmensangaben haben sich die Umsätze mit Utility Sourcing Services im Jahr 2008 mehr als verdoppelt. Die Umsätze sollen im deutschen Markt laut HP bisher jeden Monat um durchschnittlich neun Prozent gewachsen sein. 280 Kunden nutzen das Serviceangebot bereits.
Nachdem es bisher Angebote aus den Bereichen ERP, CRM, Messaging, Data Base, Data Management, Computing und Web Services gibt, baut HP sein Angebot an Utility Services nun weiter aus. Neu im Portfolio sind Module für Collaboration, Archivierung und Virtual Desktop. Basis dafür sind Softwarelösungen von Microsoft, Open Text und VMware. Unternehmen können die Services einzeln beziehen oder zu einer individuellen Lösung kombinieren.