Hart trifft die Kündigung aber auch ein Unternehmen wie Ikon, das bislang aus dem HP-Portfolio hauptsächlich Drucker verkaufte. Ikon-Geschäftsführer Andersen bezeichnet es als »unangenehm, dass wir jetzt keine Projektpreise mehr bekommen«. Dennoch will das Systemhaus auch künftig Produkte des IT-Riesen vertreiben, die es über die Distribution beziehen werde. Es gebe Projekte, bei denen das Unternehmen seinen Kunden weiterhin HP-Drucker anbieten müsse. »Die Kündigung des Partnerstatus wird uns das Geschäft nicht kaputt machen«, gibt sich der Manager kämpferisch. Mit Ricoh habe Ikon einen starken Partner im Rücken.