Preisvorteil gegenüber Microsoft
- IBM bringt virtuellen Desktop nach Deutschland
- Preisvorteil gegenüber Microsoft
Für den Endnutzer bietet ein virtueller Desktop dieselbe Funktionalität und Leistung, wie ein herkömmlicher Arbeitsplatzcomputer mit fest installiertem Betriebssystem. Auch für die IT-Abteilungen bedeutet ein virtueller Desktop Vorteile: Alle Applikationen befinden sich auf einem zentralen Server, die gesamte Administration der virtuellen Geräte verläuft im Rechenzentrum und Software-Updates sind von einer Stelle aus möglich. Das IBM Angebot beinhaltet erstens den virtuellen Desktop Virtual Enterprise Remote Desktop Environment (VERDE) von Virtual Bridges, zweitens die Linux Distribution Ubuntu für den Desktop von Canonical sowie drittens die IBM Open Collaboration Client Solution Software (OCCS) mit IBM Lotus Symphony, IBM Lotus Notes und weiteren Lotus Applikationen.
Der Listenpreis von VERDE für eine 1.000 Benutzer Umgebung beträgt 49 Euro pro User. Die gesamte Client Konfiguration kommt auf einen Preis zwischen 59 Euro und 192 Euro, je nach Wahl der Bestandteile. Interessenten haben die Möglichkeit, den virtuellen Desktop ab Januar im IBM Forum in Stuttgart, im IBM Briefing Center in Böblingen oder auf der CeBIT 2009 kennen zu lernen.