IBM in EMEA erfolgreich
Im abgelaufenen Quartal hat IBM seinen Umsatz insgesamt um zehn Prozent gesteigert. Das Ergebnis in EMEA fiel am besten aus.

IBM hat im vierten Quartal einen Umsatz von 28,6 Milliarden Dollar erzielt, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn stieg noch stärker an, um 11,6 Prozent auf 3,952 Milliarden Dollar. In EMEA legte der Umsatz sogar um 16 Prozent zu. CFO Mark Loughridge sprach von einem großartigen Quartal. Getrieben wurde der Erfolg von Software- und Services-Sparte, während die Hardware nach wie vor Probleme hat, vor allem im High-End-Segment mit System z. Loughridge erhofft eine Trendwende von den neuen System z Servern, die im Februar erscheinen sollen. Mit Software erzielt IBM die mit Abstand höchste Bruttomarge (87,1 Prozent). Immerhin konnte auch bei der Hardware die Marge verbessert werden. Insgesamt hat IBM die Erwartung der Finanzanalysten übertroffen. Loughridge kündigte weitere Zukäufe bei Software und Services an. Im Software-Umfeld war die Middleware von Websphere und die Entwicklerwerkzeuge von Rational am erfolgreichsten. Für das Gesamtjahr stand ein Umsatz von 98,8 Milliarden Dollar und ein Nettogewinn von 10,4 Milliarden Dollar zu Buche.
IBM zeigte sich bemerkenswert wenig beeindruckt von der Bankenkrise und hat den Umsatz in der Financial Services Branche um elf Prozent gesteigert. Der Umsatz im Mittelstand wuchs um dieselbe Rate. Daneben will IBM die Zusammenarbeit mit Apple ausweiten. Geplant ist Lotus Notes für das iPhone und einige Anwendungen für das traditionelle Mac-Betriebssystem Leopard, darunter die Office-Alternative Lotus Symphony und die Datenbank Informix Cheetah. Die Bewegung hin zum Mac unterstreicht die gestiegene Bedeutung von Apple als Rechnerplattform.
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