IBM: Jahresgewinn auf 7,6 Milliarden Dollar gestiegen

15. Januar 2004, 11:42 Uhr | Martin Fryba

IBM: Jahresgewinn auf 7,6 Milliarden Dollar gestiegen. IBM hat beim Umsatz und Gewinn im vierten Quartal deutlich zugelegt und die Prognosen der Analysten übertroffen. In 2003 stieg der Gewinn um über 40 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar.

IBM: Jahresgewinn auf 7,6 Milliarden Dollar gestiegen

IBM überraschte die Börsen heute mit einem sehr guten vierten Quartal 2003, die Aktie legt im US-Handel derzeit um fast vier Prozent zu. Der Konzern hat im vierten Quartal in allen Regionen höhere Umsätze als im vergangenen Jahr erzielt. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 25,9 Milliarden Dollar, in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) lag der Zuwachs sogar bei 17 Prozent (9,1 Milliarden Dollar), was aber vor allem auf Währungseffekte zurückzuführen war. Die Umsätze der IT-Dienstleistungssparte Global Services stiegen währungsbedingt um 8 Prozuent auf 11,4 Milliarden Dollar.

Im Schlussquartal 2003 erzielte IBM einen satten Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar ? ein Plus von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wies IBM in 2003 einen Gewinn in Höhe von 7,6 Milliarden Dollar aus, nach einem Plus von 5,3 Milliarden in 2002. Der Jahresumsatz kletterte um 10 Prozent auf die Rekordmarke von 89,1 Milliarden Dollar.

»Ohne die Investitionen, die wir in der Schwächephase getätigt haben, wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen«, kommentierte IBM-Chef Samuel Palmisano. Die Aussichten für 2004 seien für IBM hervorragend, merke der begeisterter CEO an. Den Hauptgrund für die gute Entwicklung sieht Palmisano in IBMs On-Demand-Strategie. Sie bestimme immer mehr die Geschäftsentwicklung von IBM.

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