Die Systemhausgruppe Becom übernimmt den Wettbewerber Morse GmbH in Deutschland und Österreich. Damit und erweitert damit ihre Produktpalette um weitere Hardwarehersteller Gemeinsam kommt die Gruppe auf 400 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 300 Millionen Euro.
Mit der Übernahme des Geschäfts von Morse in Deutschland und Österreichs öffnet das Systemhaus Becom aus Schwerte sein Portfolio für weitere Hardwarehersteller. Bisher ist Becom vorwiegend mit IBM sehr gut im Geschäft: Der Gruppenumsatz stieg 2005 um mehr als 13 Prozent auf 176 Millionen Euro, wobei mehr als 80 Prozent aus dem Produktverkauf stammten. Die Morse GmbH aus Neu-Isenburg dagegen ist im IT-Servicebereich schon einen Schritt weiter: Die knapp 200 Mitarbeiter in den neun deutschen und österreichischen Niederlassungen erwirtschafteten 120 Millionen Euro, ein gutes Drittel der Erträge stammt aus dem Service-Geschäft.
Morse-Partner sind neben IBM auch Hewlett-Packard und Sun. »Eine optimale Ergänzung unserer bisherigen Angebotstruktur«, so Becoms COO Detlef Linde. In Verbindung mit erweitertem Know-how in IT-Consulting und Serviceleistungen stünde den Kunden mit dem Zusammenschluss auch ein größeres Angebot an Technologien zur Verfügung, ergänzt der Manager.
Insgesamt kommt die Becom-Gruppe mit dem Kauf von Morse auf 400 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von etwa 300 Millionen Euro. Nähere Details wurden nicht genannt, Morse-Geschäftsführer Michael Kühnl werde die übernommene Gesellschaft weiter führen.
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