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IDC Studie: Behörden-IT weitgehend mit sich selbst beschäftigt

IDC Studie: Behörden-IT weitgehend mit sich selbst beschäftigt Deutsche Behörden könnten ihre IT-Potenziale deutlich ­besser nutzen.

Autor:Redaktion connect-professional • 5.12.2008 • ca. 0:30 Min

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC, das die Rolle der IT in der ­Öffent­lichen Verwaltung protokolliert. Danach wird ­lediglich ein Drittel der vorhandenen Ressourcen in den IT-­Abteilungen für spezifische Projekte der Verwaltungs-­Digitalisierung ein­gesetzt, sei es nun zwischen den Ämtern oder zwischen Ämtern und Bürgern. Der Großteil der Ressourcen werde hingegen für die operativen Tätigkeiten der IT be­nötigt (siehe Grafik). Tendenziell steigt der Anteil, der für operative, also nicht-investive Tätigkeiten aufgewendet wird, mit zunehmender Größe der Kommunen. Laut IDC ist der produktive Anteil bei privatwirtschaftlichen Dienstleistern deutlich höher. So wendeten ­bei­spielsweise Banken im ­operativen Bereich lediglich 50 Prozent ihrer IT-Ressourcen auf, der Rest floss in IT-Projekte mit den Fachabteilungen ein.