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IFA erwartet mehr Aussteller

Die Messe Berlin erwartet angesichts des anhaltenden Booms bei Flat-TVs zur Internationalen Funkausstellung (IFA) 2007 mehr internationale UE-Unternehmen als in den beiden Vorjahren.

Autor:Joachim Gartz • 30.4.2007 • ca. 0:55 Min

Eine Rekord-Besucherzahl erwartet die Messeleitung - und Miss IFA

Die bisherigen Buchungen lassen laut Christian Göke, Chef für das operative Geschäft der Messe Berlin, einen neuen Rekordwert bei der Ausstellerbeteiligung an der IFA 2007 erwarten. 94 Prozent des Messegeländes seien bereits vergeben: »Wir sind davon überzeugt, dass wir die hohe Zahl der Aussteller von 2005 sogar übertreffen werden«, erklärte Göke auf der internationalen IFA Pressekonferenz in Monte Carlo. Im Jahr 2005 kamen 1202 Hersteller zur IFA. Nach der Umstellung auf den einjährigen Turnus musste die Messe jedoch zunächst einen Rückgang der Ausstellerzahl hinnehmen. In diesem Jahr sollen den Veranstaltern zufolge außer Sony alle großen UE-Brands wie Panasonic, Philips Samsung und Sharp an der Messe teilnehmen: »Die Verhandlungen mit Sony laufen noch und wir sind sehr optimistisch«, so Göke.

Neben der neuesten Generation von Flachbildfernsehern, für die weiterhin eine großen Nachfrage bestehe, sollen Audio-Geräte einen weiteren Schwerpunkt der Messe bilden. Die Gesellschaft für Unterhaltungs und Kommunikationselektronik (GfU) geht als Mitveranstalter der IFA von einem Ordervolumen in Höhe von über 2,5 Milliarden Euro aus. Die GfU gab zudem bekannt, dass neben Euronics auch die Fachhandelsgruppe Expert mit der IFA kooperieren werde. Gemeinsam mit der Messe Berlin werde Expert spezielle Fachhandels-Packages für den IFA-Besuch anbieten. Die Verbundgruppe sei zudem in die Konzeption des Internationalen Fachbesucherzentrums sowie zahlreicher IFA-Diskussionsforen eingebunden.

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