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Eine Oberfläche für Remote und lokal

Igel integriert »Workspace Extender« von RES in ihre Thin-Clients

Mit dem »PowerFuse Workspace Extender« von RES können Thin-Client-Nutzer Applikationen auf dem Windows-Terminal-Server starten und lokal nutzen. Das ist interessant für Anwendungen wie VoIP, Multimedia oder Web-Conferencing.

Autor:Werner Veith • 24.10.2008 • ca. 0:50 Min

Den Thin-Client »Winestra« von Igel gibt es für Windows-CE, -XP-embedded und Linux.

Applikationen wie Multimedia, VoIP, Web-Conferencing oder -Brower lassen sich besser lokal auf einem Thin-Client ausführen. Der Anwender arbeitet aber in der Regel über eine ICA- oder RDP-Session auf dem Windows-Terminal-Server oder einem Virtual-Desktop auf einem Server. Mit Hilfe der Software Workspace-Extender von RES Systems starten Nutzer ihre Applikation auch auf dem Server. Ausgeführt wird sie aber lokal. Diese Lösung integriert Igel in ihre Thin-Clients für ihre Windows-XP-embedded (XPe). Dort muss der Workspace-Extender-Client laufen. Auf dem Server ist als Gegenstück Powerfuse von RES installiert.

Über Powerfuse können Administratoren lokale Applikationen und solche auf Windows-Terminal-Servern beziehungsweise Virtual-Desktops einheitlich verwalten. Der Anwender hat nur einen Arbeitsplatz auf dem Bildschirm, auf dem er alle Applikationen lokal oder remote aufrufen kann. Ein Umschalten zwischen lokalem und Remote-Desktop entfällt. Die Steuerung erfolgt über die Powerfuse-Management-Console. Die Workspace-Extender-Funktion ist der Standard- und Enterprise-Edition von Powerfuse enthalten. Die Lösung gibt es für Citrix, Microsoft und Vmware.

Igel nennt die Möglichkeit, Multimedia-Dienste remote zu starten und lokal auszuführen: »Digital Service Virtualization«. Die Integration des Workspace-Extender-Clients erfolgt mittels Partial-Update. Neben Windows-XPe ist Linux in Vorbereitung. Anwender können das Update beim Hersteller herunterladen.