Bei Updates aktualisiert die Management-Software von Igel beim Client-Image nur geänderte und auch mit dem gekauften Paket genutzte Bereiche. Damit muss nicht das komplette Image übertragen werden. Bei Filialen muss nur ein UD-Gerät remote die Änderungen bekommen. Für alle anderen UD-Thin-Clients dort dient dieser dann als FTP-Server. Künftig soll die Freischaltung von Funktionen in den Manager integriert werden.
Die einzelnen UD-Reihen unterscheiden sich in der Prozessor- und Peripherieausstattung. Die Geräte besitzen bis zu sechs USB-Ports, Audio-Ein- und -Ausgänge sowie mindesten einen DVI-Ausgang. Mit einem Y-Videokabel lassen auch zwei Bildschirme anschließen. UD5 besitzt direkt einen zweiten DVI-Anschluss. UD3 und UD5 kommen mit einem integrierten Smartcard-Reader. Außerdem gibt es Erweiterungen für Wireless-LAN und serielle beziehungsweise parallele Schnittstelle.
Die ehemaligen Compact-Geräte lassen über ein Upgrade-Kit auf die Software bringen. Für alle bisherigen Igel-Thin-Clients gibt der Hersteller noch drei Jahre Support.