Nachdem Hewlett-Packard eine Klage gegen Inktec wegen Verletzung von Tintenpatenten verklagt hat, ordnet der Anbieter von alternativem Verbrausmaterial einen Verkaufsstopp und eine Überprüfung der beanstandeten Produkte an.
Refill-Produkte des koreanischen Drucker-Supplies-Herstellers Inktec sollen Tintenpatente von HP verletzten, das mein zumindest der amerikanische IT-Konzern. Daher hat HP in Deutschland Klage gegen Inktec erhoben (CRN berichtete ).
Nun hat Inktec eine Überprüfung angeordnet: »Wir nehmen die Forderung von HP selbstverständlich ernst und werden diese durch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Inktec in Korea, wo die entsprechenden Tinten entwickelt und gefertigt werden, umgehend prüfen lassen« erklärt Christian Flögel, Geschäftsführer der Inktec GmbH in Stutensee gegenüber CRN.
Inktec hat bereits einen Lieferstopp der betreffenden Produkte verhängt. Dabei handelt es sich um Refill-Kits im »Do-it-yourself-Verfahren« für HP-Patronen. Fachhändlern rät Flögel, »die Refill-Kits nicht mehr anzubieten, bis geklärt ist, ob und inwieweit Patente verletzt worden sind.«
In Bezug auf das weitere Vorgehen zeigt sich der Inktec-Chef kooperativ: »Da wir selbstverständlich geistiges Eigentum Anderer respektieren, sind wir um eine schnellen Klärung der Sachlage bemüht. Sollte eine Patentverletzung vorliegen, werden wir die entsprechenden Produkte schnellstmöglich nachbessern oder aus dem Lieferprogramm nehmen.«
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