Das passt zusammen: Industrierouter wie der „IMO-1“ von Insys Icom“ und M2M-SIM-Karten von Wireless Logic.
M2M-Anwendungen werden immer häufiger über Mobilfunknetze realisiert. Die Vorteile einer Infrastruktur, die fast überall verfügbar ist, liegen auf der Hand. Doch Standard-SIM ist nicht gleich M2M-SIM.
M2M-Endgeräte, wie zum Beispiel der „IMO-1 Störmelder“ von Insys Icom, funktionieren grundsätzlich mit jeder datenfähigen SIM-Karte (Subscriber-Identity-Module). Qualitativ hochwertige Lösungen verlangen jedoch besondere Anforderungen, welche von herkömmlichen SIM-Karten nicht erfüllt werden können.
Die Frage, die sich stellt: Worin unterscheiden sich eigentlich Standard- und M2M-SIM-Karten? Und es gibt eine ganze Reihe Unterschiede, die beim Design einer M2M-Lösung entscheidend sind:
Eine M2M-SIM-Karte ist über eine Management-Plattform administrierbar, das heißt SIM-Karten können vom Kunden selbst aktiviert, gesperrt oder Tarife gewechselt werden. Somit hat man jederzeit eine volle Kontrolle über den gesamten SIM-Kartenbestand.
Eine leistungsfähige Management-Plattform bietet zusätzlich Daten-Monitoring in Echtzeit. Über selbst definierte Alarmschwellen generiert die Plattform bei Überschreitung automatisch Warnungen. Damit gehören böse Überraschungen am Ende des Abrechnungsmonats (Rechnungs-Schock) der Vergangenheit an.
M2M-SIM-Karten laufen üblicherweise über einen separaten APN (Access Point Name), das ist der Übergangspunkt vom Mobilfunknetz ins öffentliche Internet. Dieser ist ausschließlich für professionelle M2M-Anwendungen reserviert und wird nicht durch beispielsweise Smartphone-Dienste be- oder überlastet.