Speziell für den Einsatz auf mobilen Geräten hat Intel zwei »Nehalem«-Prozessoren entwickelt. Mit Hilfe der »Turbo Boost Technik« lässt die Taktzahl einzelner Kerne erhöhen.
Die Prozessoren »Core i7 Mobile« und »Core i7 Mobile Extreme Edition« der »Nehalem«-Architektur hat Intel speziell für den Einsatz auf mobilen Rechnern entwickelt. Die Extreme-Version lässt sich mit Hilfe eines Intel-Tools auch übertakten. Als Chipsatz kommt der »PM55 Express« zum Einsatz. Über die »Turbo Boost«-Technik erhöhen die Core-i7-Mobile-Prozessoren auch nur bei einzelnen Kernen die Taktzahl. Über Hyperthreading bearbeiten die vier Kerne des Prozessors bis zu acht Threads parallel.
Die Extreme-Edition kommt mit Intels »Extreme Memory Profiles« (XMP) zurecht und lässt sich über das »Extreme Tuning Utility« etwa übertakten. Die Turbo-Boost-Funktion hebt die Taktfrequenz einzelner Kerne an, wenn eine Anwendung nicht alle benutzt. Dies benötigt so weniger Energie, als wenn der Takt für alle Kerne erhöht wird.
Die i7-Mobile-Prozessoren arbeiten mit DDR3-Speicher mit zwei Kanälen und 1333 MHz zusammen. Außerdem bieten sie eine 1 x 16- oder eine 2 x 8-PCI-Express-2-Grafik-Schnittstelle.
Den i7-Mobile gibt es als »i7-820QM« mit 1,73 GHz und »i7-720QM« mit 1,6 GHz. Die Preise betragen pro 1000 Stück 546 Dollar beziehungsweise 364 Dollar. Die Extreme-Edition kommt als »i7-920XM« mit 2,9 GHz. Für 1000 Stück verlangt Intel 1054 Dollar.