Interne Disharmonien verursachen Fehlinvestitionen
Interne Disharmonien verursachen Fehlinvestitionen. Soziale Faktoren entscheiden über Erfolg oder Misserfolg von Outsourcing-Projekten. Wenn die Chemie nicht stimmt, stehen die Chancen für erfolgreiche Projekte von vornherein schlecht.

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Interne Disharmonien verursachen Fehlinvestitionen
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC, die im Auftrag des IT-Dienstleisters Logica CMG durchgeführt wurde, geraten mehr als ein Drittel (36 Prozent) aller großen Outsourcing-Projekte über Umstrukturierungen der Arbeitskräfte oder Personaltransfers ins Straucheln, weil Unternehmen die Bedeutung sozialer Faktoren unterschätzen. Die Umfrage von IDC basiert auf den Angaben von 200 Entscheidungsträgern in großen französischen, britischen und deutschen Unternehmen zum Thema Outsourcing. Gefragt wurde einerseits nach Erfolgsfaktoren und andererseits nach Stolpersteinen, die dazu führen, dass Verträge storniert, gekündigt oder nicht verlängert werden.
Laut der Befragung sind es in
erster Linie Trainingspläne (57 Prozent), die im Rahmen von personellen Umstrukturierungen besprochen werden. Fast jede zweite Organisation diskutiert vorrangig über die genaue Definition der jeweiligen Positionen. Rund ein Drittel hat erkannt, dass Lücken zwischen geforderten und tatsächlichen Fähigkeiten sowie Kompetenzen des Mitarbeiters ein Stolperstein in personellen Umstrukturierungen darstellen können.
Die Faktoren Preis und technische Kompetenz wurden von der Studie als wichtigste Auswahlkriterien für einen Dienstleister bestätigt. Gleichzeitig gewinnen Vertrauen und die Kommunikationskompetenz des Dienstleisters gegenüber den Mitarbeitern des Unternehmens immer mehr an Bedeutung.