Das IP-DECT-System der Ikon GmbH wurde jetzt für den Einsatz mit der Siemens HiPath 2000-Familie und für Asterisk IP-PBXen freigegeben.
Für die preisgünstige Erweiterung von Telefonanlagen mit schnurloser Telefonie nach dem DECT-Standard bietet der Hersteller Ikon GmbH Basisstationen mit Ethernet-Anschluss an. Auf der Endgeräteseite werden vor allem die »Gigaset«-Mobilteile des Marktführers Siemens unterstützt. Daneben können auch andere DECT-Mobilteile eingesetzt werden, die den GAPStandard erfüllen. Über die IP-DECT Interworking Unit werden Leistungsmerkmale unterstützt, die im professionellen Umfeld erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem ein schneller Handover zwischen den Basisstationen oder die einmalige, systemweite Registrierung der Mobilteile.
Registrierte DECT-Mobilteile verhalten sich dabei gegenüber der Telefonanlage wie SIP-Telefone. Sie können etwa die Rufnummer eines eingehenden Anrufs anzeigen, Makeln und Gespräche weitervermitteln. Die Freigabe des IP-DECT-Systems für weitere Telefonanlagen auf Basis des SIP-Standards ist in Vorbereitung. Das IP-DECT System kann bei diversen Partnern oder direkt bei der Ikon GmbH bezogen werden. Händleranfragen sind erwünscht.
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