Organisatorische Voraussetzungen
- IT für geschäftliche Innovationen
- Organisatorische Voraussetzungen
- Umsetzung mit Hindernissen

Inwieweit technologische Innovationen tatsächlich für wettbewerbsfähige und gewinnbringende Produkte genutzt werden, liegt nicht zuletzt an den organisatorischen Strukturen, die solche Umsetzungen betreffen, und daran, was die Mitarbeiter in den gegebenen Arbeitsumfeldern aus der puren Technologie machen können. Faktisch gelingt es nur knapp jedem zweiten der befragten Unternehmen, technisch neue Möglichkeiten erfolgreich in die eigenen Geschäftsprozesse zu integrieren. Gut 40 Prozent der von Steria Mummert Consulting befragten Firmen beschreiben ihre diesbezüglichen Erfolge als nur mittelmäßig, elf Prozent geben an, mit der Umsetzung unzufrieden oder sogar sehr unzufrieden zu sein. Solche Selbsteinschätzungen verdeutlichen Schwächen im eigenen Management.
Nachfrage ausschlaggebend
Viel hängt von innerorganisatorischen Faktoren ab: Wenn Innovationen zu außerordentlichem Wachstum führen sollen, müssen die Prozesse stimmen (63 Prozent der Befragten) und ausreichend Personal muss für die Umsetzung zur Verfügung stehen (49 Prozent). Wichtig ist aber auch, dass die Unternehmen die Präferenzen ihrer Kundschaft kennen (51 Prozent). Sonst besteht die Gefahr, auf Grundlage der technischen Möglichkeiten Produkte zu entwickeln, die zwar innovativ sind, aber auf dem Markt nicht nachgefragt werden. Sind hingegen die unternehmensinternen Rahmenbedingungen auf ein systematisches Innovationsmanagement abgestimmt, so sehen die Manager gute Chancen für wettbewerbsfähige Produkte und überdurchschnittliches Wachstum.