GfK Channel Survey IT Europe

IT-Handel funktioniert in jedem Land anders

20. Februar 2008, 10:35 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Software-Geschäft in Osteuropa gewinnt an Umsatzbedeutung

Die Bedürfnisse von IT-Fachhändlern unterscheiden sich laut GfK in West- und Osteuropa deutlich. Ein Beispiel dafür sind die nachgefragten Services durch Online- Partnerportale. In Osteuropa verlangen IT-Fachhändler stärker nach Fallstudien und legen hohen Wert auf Zertifizierungen. In Westeuropa fragen die Fachhändler verstärkt nach Demoprodukten und Werbematerialien. In Summe artikulieren Fachhändler die Bereitstellung aktueller Produktinformationen oder so genannter »Product White Papers« über Partnerportale als den meist genanntenWunsch in Europa. »Es bestehen gemeinsame Eckpfeiler, aber durch das Wissen um die Charakteristika und die Besonderheiten eines Landes eröffnen sich Ansatzpunkte zur Optimierung von IT-Fachhandelsprogrammen und zur Stärkung der Partnerloyalität gegenüber dem Lieferanten «, so die Analysten.

Laut der Gfk-Studie hat derzeit der Verkauf von Hardware- Produkten in Osteuropa eine höhere Umsatzbedeutung als in Westeuropa. Hier tragen Software und Services mittlerweile 50 Prozent zum Gesamtumsatz im IT-Fachhandel bei. Die GfKStudie kommt jedoch zu dem Schluss, dass das Software-Geschäft in Osteuropa bald an Umsatzbedeutung gewinnen kann. Dies deutet auf Wachstumspotenziale für die Software-Industrie in den kommenden Jahren hin. Mit einer weiterführenden Analyse der Produktstrukturen und Zielgruppen können Unternehmen in den entsprechenden Ländern ihre »Goto-Market «-Strategien optimieren.

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