Zum Inhalt springen

IT-Investitionen an Geschäftszielen ausrichten

IT-Investitionen an Geschäftszielen ausrichten Wie man mit Enterprise IT Management seine unternehmensweite IT auf Vordermann bringen kann, zeigte CA Deutschland seinen Kunden, Partnern und Interessenten auf der sechsten infoexchange@ca in Mannheim.

Autor:Redaktion connect-professional • 1.2.2008 • ca. 1:10 Min

Keynote-Sprecher Dr. Ajei Gopal unterstreicht die Bedeutung von IT Lösungen, die sich an den Geschäftsprozessen orientieren.
Inhalt
  1. IT-Investitionen an Geschäftszielen ausrichten
  2. Strategischen Investitionen gehört die Zukunft

In vielen Chefetagen fehlt immer noch das Verständnis dafür, welchen signifikanten Einfluss die IT auf den Unternehmenserfolg hat. So jedenfalls das Ergebnis einer Studie, die das Softwareunternehmen CA in Auftrag gab. Weltweit wurden dafür in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 250 Millionen US-Dollar 300 Chief Information Officers (CIO) und ihre IT-Leiter interviewt. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die IT bereits an den strategischen Zielen des Unternehmens ausgerichtet haben. Immerhin 74 Prozent betrachten die optimierte Priorisierung der IT-Ausgaben als kritisches IT-Management-Ziel. Dabei sollen Ausgaben die zu einem niedrigeren ROI (Return on Investment) führen allerdings vermieden werden. »Informationstechnologie ist das A und O für eine durchgängig gute Performance eines Unternehmens. CIOs müssen deshalb ihre begrenzten Ressourcen umsichtig einsetzen«, schwor ­Thomas Leitner, Geschäftsführer CA Deutschland, die Besucher der infoexchange@ca auf das Hauptthema der Veranstaltung ein. CIOs werden seiner Einschätzung nach in Zukunft verstärkt auf Best Practices setzen müssen, um die vorhandenen IT-Ressourcen den anstehenden Aufgaben flexibel zuweisen zu können. Eine Zukunftsprognose wagte Ajei Gopal, Executive Vice President CA in seiner Eröffnungsansprache. Als IT Trend für die kommenden acht Jahre hat er »IT Everywhere« ausgemacht. Mobilität und Flexibilität werde zum wichtigsten Faktor künftiger Lösungen, wobei der Markt sich bis 2010 noch in einer deutlichen Entwicklungsphase befinde, so seine Einschätzung. Erst im zweiten Drittel des von ihm angesprochenen Zeitraumes sei mit einer Stabilisierung zu rechnen. Als Wachstumsmotor sieht er neben der Virtualisierung auch den zunehmende Einsatz von RFID, der beispielsweise die Lagerhaltung und Warenwirtschaft nachhaltig verändern werde.