IT-Workgroup lanciert Outback: Online Backup-Service sucht Reseller. Kleine und mittelständische Kunden von der Last der Datensicherung zu befreien, hat sich die IT-Workgroup AG auf die Fahnen geschrieben. Den Online-Sicherungsservice Outback will der Anbieter ausschließlich über Fachhändler vermarkten.

IT-Workgroup lanciert Outback: Online Backup-Service sucht Reseller

Weil die Versuche, den Online-Sicherungsservice Outback selbst direkt über das Internet zu vermarkten, fehlgeschlagen sind, konzentriert sich die IT-Workgroup AG nun darauf, Fachhändler für den Vertrieb der Backup-Lösung zu gewinnen. »Ein vertrauenswürdiger, kompetenter Ansprechpartner ist ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Sicherung unternehmenskritischer Daten«, ist Christian Graf von Bentzel, Vorstandsvorsitzender der IT-Workgroup AG, überzeugt.

Gemeinsam mit dem Fachhandel will das Unternehmen aus dem oberbayrischen Rohrdorf gezielt kleinen und mittelständischen Kunden mit einem Sicherungsbedarf von zwei bis 20 GByte zu einem stressfreien und zuverlässigen Backup ihrer Daten verhelfen.

Datensicherung als Service anzubieten, habe Vorteile für den Kunden wie auch den Fachhandel, gibt sich Graf von Bentzel zuversichtlich. Weder Arztpraxen noch Anwaltskanzleien und auch die meisten Mittelständler leisten sich einen IT-Verantwortlichen, der die Datensicherung durchführt und überwacht. Als Service-Partner für die regelmäßigen Backups gewinnt der Fachhändler durch Outback einen intensiveren Kontakt zu seinem Kunden, der über den sonst üblichen Verkauf von Hard- und Software für die Datensicherung hinausgeht. Die Daten werden in einem hochsicheren Level3-Rechenzentrum in Berlin gehostet, das inzwischen sogar von der DEKRA nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert wurde.

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten seiner Fachhandelspartner gerecht zu werden, hat die IT-Workgroup ihr Programm in drei Stufen gegliedert. »Kooperationspartner« treten in erster Linie als Vermittler des Outback-Service auf und werden mit einer einmaligen Provision für neue Kunden entschädigt. Nach einer intensiven Einführungsschulung sollten »Sales Partner« Kunden detailliert beraten und den Service aktiv vermarkten können. Ihnen winkt eine fortlaufende, monatliche Vergütung von 15 Prozent, die sich am Umsatz orientiert. Auf eine langfristige Zusammenarbeit ausgelegt, ist die Eingruppierung als »Sales & Service Partner«. VARs und Systemhäuser, die diese Stufe anpeilen, sollten auch die technische Projektabwicklung, wie etwa die Installation und Einrichtung des Service vor Ort, übernehmen. Support sowie eine technische Hotline sind von diesen Partnern ebenfalls gefordert. Zusätzlich zur 15-prozentigen Provision erhalten »Sales & Service Partner« fünf Prozent monatlich als Service-Pauschale. Vertriebs- und Marketingunterstützung sowie Leads zählen zum Standardangebot der IT-Workgroup in den beiden höheren Programmstufen. Top-Partner werden darüber hinaus an das CRM-System angeschlossen, technisch geschult und mit einer Fernwartungssoftware ausgestattet.

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