Nach über 20 Jahren zieht ITscope dem „cop agent“ den Stecker. Das bei Systemhäusern und Resellern beliebte Tool für Beschaffung und Produktrecherche soll vollständig durch die Plattform ITscope ersetzt werden.
Mehr als zwei Jahrzehnte war der „cop agent“ für viele Systemhäuser und ITK-Reseller ein zuverlässiges Werkzeug für Beschaffung und Produktrecherche. Jetzt ist seine Zeit abgelaufen. ITscope stellt das beliebte Tool zum 30. November 2025 ein. Die Software wird künftig vollständig durch die Plattform ITscope ersetzt. Der B2B-Plattformbetreiber verspricht einen nahtlosen Übergang.
Viele ehemalige Cop-Kunden nutzten ITscope bereits aktiv, berichtet Oliver Gorges, Director Sales & Marketing bei ITscope und ehemaliger Prokurist bei Cop. „Unsere Kunden schätzen die hohe Verlässlichkeit, die sie von Cop gewohnt sind. Genau daran knüpfen wir an – ergänzt durch zusätzliche Funktionen wie dem Zugang zu über 350 Distributoren, einer offenen API, flexiblen ERP-Anbindungen und der Möglichkeit, direkt mit ITscope einen eigenen B2B Shop aufzubauen“. „Wir unterstützen jeden Kunden beim Wechsel und erarbeiten gemeinsam die optimale Lösung“, verspricht Gorges.
Bestehende Cop-Nutzer können schon jetzt eine Testphase bei ITscope starten und individuelle Beratung in Anspruch nehmen. „Wir möchten diesen Übergang so einfach wie möglich gestalten“, betont Gorges. „Viele langjährige Kunden kennen uns persönlich – und genau diese Nähe bleibt auch künftig bestehen.“
Der „cop agent“ wurde vor über 20 Jahren von Arnd Villwock und Hermann Mertens geschaffen. Ihre Vision war es, eine Software zu schaffen, die den Beschaffungsprozess für Systemhäuser radikal vereinfacht und für mehr Transparenz sorgt. Seitdem wurde der „cop agent“ zu einem festen Bestandteil im ITK-Channel.
Seit der Übernahme durch ITscope im Jahr 2020 sind beide Unternehmen und ihre Teams zusammengewachsen. Nahezu alle ehemaligen Cop-Mitarbeiter sind auch weiter an Bord. „Wir haben den Zusammenschluss von Cop und ITscope von Anfang an als Chance verstanden, die besten Ideen und Erfahrungen beider Teams in eine gemeinsame Vision einfließen zu lassen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, alle Kräfte auf eine Plattform zu bündeln, die den Channel langfristig stärkt“, erklärt Benjamin Mund, Mitgründer und Geschäftsführer von ITscope.