Infowatch wird sich ab März auch am Kaspersky-Standort in Ingolstadt niederlassen und dort als unabhängige Geschäftseinheit agieren. Die Infowatch-Lösungen dürften vor allem für die großen Enterprise-Partner interessant sein. Kaspersky kündigte allerdings gegenüber Computer Reseller News an, dass man hauptsächlich mit Consulting-Unternehmen und großen Systemintegratoren zusammenarbeiten werde. In Russland arbeitet Infowatch beispielsweise mit Ernst & Young zusammen. »Wir werden die Infowatch- Lösungen definitiv nicht über die Distribution vertreiben, weil das Thema sehr beratungsintensiv ist«, sagt Axel Diekmann, Vertriebsleiter bei Kaspersky und künftig auch bei Infowatch. Diekmann kann sich dennoch vorstellen, einige große Partner in den Vertrieb der Infowatch-Lösungen einzubeziehen. Denkbar seien Provisionierungsmodelle oder individuelle Kooperationen auf Projektbasis. Erste Pilotprojekte sind bereits in Planung und sollen in der zweiten Jahreshälfte starten.

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