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Spare-Disk für Ausfallsicherheit

Load Balancing und Stand-by

Autor:Werner Veith • 19.2.2009 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Kleine Datenzentrale von Qnap fasst 16 Terabyte
  2. Load Balancing und Stand-by

Da die Festplatten vertikal eingebaut werden, soll die Kühlung der Disk leichter sein. Zwei Gigabit-Interfaces nutzt der Administrator für Failover, Load-Balancing oder für mehrere IP-Adressen. Damit kann das System etwa in zwei verschiedenen IP-Subnetzen arbeiten. In der Komponente arbeitet ein Intel-Core-2-Duo-Prozessor mit 2 Gigabyte RAM. Außerdem gibt es Version mit redundanter Stromversorgung.

Um Energie zu sparen, können die Festplatten nach einer bestimmten Zeit in einen Stand-by-Modus gehen. Durch zeitgesteuertes Ein- und Ausschalten läuft der NAS-Server auch nur zu den Bürozeiten. UPS-Unterstützung hilft das System gegen einen Stromausfall abzusichern.

Für alle seine Server der Turbo-NAS-Serie gibt es jetzt mit der aktuellen Firmware ein Web-Interface auf der Basis von Ajax. Dadurch sieht der Administrator den Zustand des Servers immer aktuell. Außerdem gibt es jetzt den »all-in-one XDove«-Mailserver, den Ajaxexplorer oder Bonjour-Networking. Dahinter verbirgt sich Apples »Zeroconf« für automatische Netzwerkkonfigurationen.

Neben dem TS-809 gibt es auf der CeBIT 2009 auch die NAS-Systeme »TS-439 Pro « und »TS-639 Pro« mit Intels Atom-Prozessor zu sehen. Außerdem zeigt der Hersteller den Netzwerk-Videorekorder (NVP) »VioStor-5012« (12 Kanäle) sowie »VioStor-5020« (20 Kanäle). Qnap ist auf der CeBIT in Halle 19 (Stand D13).