Krankenhaus-Holding setzt Kosten unter Druck (Fortsetzung)
- Krankenhaus-Holding setzt Kosten unter Druck
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»Eine Schlüsselfunktion des Konzepts bildete zudem die kostenlose Analyse vorhandener Druck- und Kopiererhardware sowie aller kaufmännischer Komponenten. Daraus erstellte OKI ein auf uns zugeschnittenes Output-Konzept, das sich nicht auf Statistiken, sondern vielmehr auf unsere individuellen, real ermittelten Werte stützte. Das Ergebnis zeichnete ein klares Bild unserer Output-Anforderungen, der Abläufe, der Gesamtkosten und führte uns die Optimierungspotenziale deutlich vor Augen«, führt Larisch aus. Ab Mitte 2008 wurden alle Altgeräte von HP, Kyocera, Epson und Brother durch OKI-Systeme ersetzt. Dabei wurde die Infrastruktur von zuvor 45 verschiedenen Modellen auf lediglich zwei reduziert. Über alle Anwendungsbereiche hinweg wird heute das monatliche Druckvolumen von 124000 Seiten Schwarzweiß und 3000 Seiten Farbe über insgesamt 144 B6500dn Monodrucker sowie 45 C5750 Farbdrucker abgewickelt. Stand heute zeigt sich die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur deutlich verbessert: »Das gestiegene Druckvolumen ist leicht zu bewältigen. Durch die Homogenisierung der Systemlandschaft erzielen wir insbesondere in den Stationsabläufen positive Effekte. Alle Nutzer erhalten Zugriff auf ein leistungsstarkes Drucksystem bei zugleich verkürzten Wegen«, so Lammert. »Für uns hat sich die Einführung eines professionellen Output Managements auch aus wirtschaftlichen Aspekten gelohnt. Wir rechnen über die Vertragslaufzeit von fünf Jahren mit Einsparungen von gut 40000 Euro«, erklärt Lammert abschließend.
Veit Kolléra ist Journalist in Nürnberg