Mit dem Übergang auf die nächste Generation der IP-basierenden Netze wird die Möglichkeit, die Wirkung von PIM auszuschalten, für Mobilfunkbetreiber einen noch höheren Stellenwert bekommen. Sie müssen in der Lage sein, genaue PIM-Messungen im Feld durchzuführen, um Installationsmängel und Beschädigungen durch Witterungseinflüsse aufzudecken oder auch Bauteile zu finden, deren Leistung nicht der Spezifikation entspricht. Auf Grund der zunehmenden Relevanz von PIM in der modernen Netzwerkinfrastruktur ist der Einsatz hochleistungsfähiger Messgeräte unerlässlich, um die Ursachen von Störsignalen und die bauliche Qualität der Basisstation sowie deren Wartungszustand zu prüfen. Bei dem vorhandenen Angebot an Messgeräten zur Lokalisierung von PIM-Quellen die passende Auswahl zu treffen, kann schwierig sein, denn die Anschaffungskosten sind immens. Angesichts des streng limitierten Budgets, das den Betreibern (und deren Service-Dienstleistern) zur Verfügung steht und mit dem sie sich auf einem zunehmend preisaggressiven Markt durchsetzen müssen, ist es von Vorteil hohe Capex zu vermeiden. Die Zusammen arbeit mit einem Leasingunternehmen und das Mieten von Messgeräten ist für die Betreiber und deren Technologiepartner eine flexible und kosteneffiziente Variante, um mit dem neuesten Testequipment zu arbeiten. Damit optimieren sie die Leistungsfähigkeit ihrer Mobilfunknetze und schaffen die Voraussetzungen für die Modernisierung der Netzwerkinfrastruktur, um eine Breitband-Datenübertragung zu unterstützen.