Der Umsatz mit Computerspielen liegt in Deutschland gegenwärtig bei rund 1,5 Milliarden Euro. Davon entfallen rund 20 Prozent auf die zugehörige Hardware. Rund zehn Prozent des deutschen Gesamtmarktes für Gaming-Hardware und -Software laufen derzeit über Großhändler und Distributoren.

»Da Computer- und Videospiele inzwischen auch in Deutschland zu den größten Umsatzbringern zählen und sie inzwischen eine Fangemeinde in nahezu allen Alters- und Gesellschaftsschichten haben, sind sie auch zunehmend für den Fachhandel interessant«, erklärt Koch Media- Sprecherin Ute Palmer gegenüber CRN.

Video- und PC-Spiele, inklusive der neuesten Konsolengeneration von Microsoft, Nintendo und Sony sowie Zubehör und Hardware werden seit 2002 auch von der Ingram Micro Games GmbH vertrieben, die in diesem Markt als Vollsortimenter auftritt.

Ingram Micro Games unterhält ein eigenes Salesteam für den Spielebereich, das auch spezielle Fragen zum Thema beantworten kann und IT-Händlern Hilfestellung beim Einstieg in das nach wie vor äußerst margenträchtige Gaming- Geschäft bietet.

Schließlich bezahlt kein Kundenkreis so bereitwillig hohe Preise für den letzten Stand der Technik wie die kontinuierlich wachsende Gemeinde der Gaming-Enthusiasten. Kompetente Händler haben daher beste Chancen, am boomenden Gaming- Markt zu partizipieren. Björn Bartsch, Marketingleiter beim Distributor Wave erläutert, dass Gamer bei Prozessoren, Mainboards und Grafikkarten sehr stark an Benchmark-Ergebnissen interessiert seien und auch sehr hochpreisige Produkte kaufen würden. »Für jeden Fachhändler ist es angesichts der sehr guten Margen eigentlich unabdingbar, neueste Grafikkarten-Technologie verfügbar zu haben«, betont Bartsch.

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INFO

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