Wachstum, das weiß auch der Gesellschafter und Manager Foshag, will finanziert werden, und da kann es nicht schaden, wenn man potenziellen Investoren die Türe öffnet. Zumal wenn man, wie Leitwerk, Wert auf lokale Präsenz beim Kunden vor Ort legt und über die Standorte am Firmensitz Appenweier, Freiburg, im französischen Straßburg, Rechen sowie Offenburg hinaus expandieren will, beziehungsweise muss.
»Das Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters hat dazu beigetragen, dass Leitwerk heute zu einem der führenden IT-Beratungshäuser in der Region der Rheinschiene zählt«, sagt Foshag. Damit das morgen auch so ist und das Systemhaus als Partner von Herstellern wie SAP, Sage, Microsoft und zahlreichen weiteren Herstellern aus dem Umfeld von IT-Security, Servern und Druckern nicht im harten Kampf um die besten Köpfe das Nachsehen hat, stellt Leitwerk mit der Umfirmierung seinen Mitarbeitern eine direkte Beteiligung am Unternehmenserfolg in Aussicht.
Während die Politik gerade einmal eine – wie zu befürchten ist – wenig durchschlagende Diskussion um solche Beteiligungsmodelle lostritt, nennt Foshag die Arbeitnehmerbeteiligung eine »logische Konsequenz« aus der bisherigen Unternehmensentwicklung. Den frei zugänglichen Kapitalmarkt und dem Drängen so mancher Investmentbanker hingegen will sich Leitwerk verschließen. »Ein Börsengang ist nicht geplant«, beteuert Foshag.
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