Zum Inhalt springen
Trennung von Großkunden- und Mittelstandsgeschäft

Think Pad-Partnernnetz ausgedünnt

Autor:Redaktion connect-professional • 2.11.2006 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Lenovo mit neuem Business-Modell
  2. Think Pad-Partnernnetz ausgedünnt

Der Lenovo-Absatz sei in Deutschland im dritten Quartal 2006 stärker gewachsen als der Markt. Auch im Schulungsbereich bringt das neue Modell Neuerungen. Eine Woche vor jeder Kampagne, von denen es vier bis fünf pro Jahr gibt, werden die Premier Partner in einem einstündigen Conference Call über die Produkte, Incentives und Werbemaßnahmen informiert.

»Im Prinzip hat sich nichts geändert, Lenovo hat das Ganze nur neu verpackt«, erklärt Markus Lackner, Geschäftsführer von Metacomp. Veränderungen hätte es aber beim Bonusmodell und der Marketing-Unterstützung gegeben. Für große Partner würde sich nicht viel ändern, sie profitierten sogar von zusätzlichen Marketingbudgets. »Aber für kleinere Think Pad Center wird es schwerer«, so Lackner. Der Hersteller hatte mit dem neuen Store-Konzept und der Auflage, auch Lenovo 3000-Produkte zu verkaufen, bei den Ex-IBM Think Pad Centern bereits Unmut ausgelöst (CRN berichtete in Ausgabe 19/2006 und 29/2006). Pasquier betont im Gespräch mit CRN, dass bisher zwar keine Think Pad Center abgesprungen wären, aber Lenovo selbst eine »Bereinigung« vornehmen musste. Für Lackner war diese Bereinigung überfällig. IBM hätte ohne große Vorgaben jeden Interessenten als Think Pad Center aufgenommen. Einige wären nicht in der Lage gewesen, die Umsatzvorgaben zu schaffen. »Da herrschte richtiger Wildwuchs.«