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Umsatztreiber Asien-Geschäft

Autor:Redaktion connect-professional • 23.5.2007 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Lenovo übertrifft Erwartungen
  2. Umsatztreiber Asien-Geschäft

Den größten Umsatzanteil trägt nach wie vor das Asiengeschäft bei. Lenovo erwirtschaftete im vierten Quartal 2007 allein auf dem chinesischen Heimatmarkt einen Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar, ein Plus von 13 Prozent. Der Absatz im Rest der asiatisch-pazifischen Region stieg um 18 Prozent auf 473 Millionen Dollar. Nord- und Südamerika trugen mit einem Umsatz von 997 Millionen Dollar 29 Prozent zum Konzernumsatz bei. In der EMEA-Region stieg der Absatz im vierten Quartal um 14 Prozent auf 731 Millionen Dollar. Das entspricht 21 Prozent des Gesamtumsatzes. Unternehmensangaben zufolge wurde die Nachfrage in der EMEA-Region vor allem von den Ländern getrieben, in denen Lenovo sein Transaktionsmodell umgesetzt hat, darunter Deutschland. Das Deutschland-Geschäft ist laut Firmensprecher Stefan Pieper profitabel.

Der größte Umsatzbringer ist mit 55 Prozent nach wie vor dass Notebook-Geschäft. Der Absatz der mobilen Rechner stieg im vierten Quartal im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar. Der Desktop-Absatz legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu. Das entspricht 41 Prozent des Konzernumsatzes. Vier Prozent trug das Geschäft mit Mobiltelefonen bei, die fast ausschließlich in China verkauft werden.

Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2006/2007 stieg im Jahresvergleich um zehn Prozent, auf 14,6 Milliarden Dollar. Der PC-Absatz wuchs im Jahresvergleich um 12 Prozent. Im gleichen Zeitraum wuchs der Gewinn vor Steuern auf 161 Millionen Dollar.

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