Benq MP730

Lichtstarker Business-Beamer

14. November 2007, 11:36 Uhr |
Benqs neuer Business-Beamer lädt dank Widescreen-Auflösung auch mal zu einem Film im Konferenzzentrum ein

Business-Beamer brauchen viel ANSI-Lumen und eine passende Auflösung. Nur so sieht die Präsentation auch in einem hellen Raum gut aus. BenQ hat noch ein drittes Business-Feature neu entdeckt.

Wenn in einer Präsentation einmal die Leinwand fehlt und die Räumlichkeiten nicht weiß sind, kommt die Wandfarbkorrektur zum Zuge. Sie passt das Bild so an, dass es auch ohne weiße Wände natürlich wirken soll. Dabei erfasst ein Sensor das zurückgeworfene Licht und analysiert es. Stimmen die Farben nicht, passt der Projektor die Ausgabe dementsprechend an.

Der "MP730" soll Bildmaterial mit bis zu 2200 ANSI-Lumen an die Wand strahlen. Dabei verwendet er nativ eine Auflösung von 1280 x 768 Pixel (WXGA). Im Vergleich zur 4:3-Auflösung XGA sind das 20 Prozent mehr Bildfläche. Die Farben werden von einem 6-Segment-Farbrad erzeugt und sollen auch für den gelegentlichen Film ausreichend Brillanz haben.

Im Arbeitsumfeld ermöglicht die Widescreen-Auflösung zwei DIN-A4-Dokumente nebeneinander darzustellen. Das erspart dem Sprecher das Scrollen und für die Zuschauer ist alles schön übersichtlich.

Die Auflösung hat aber auch den Vorteil, dass sich auch Filme, die fast immer in 16:9 produziert sind, unverformt darstellen lassen. Nach der letzten Präsentation am Abend ist also auch eine kleine Kinopause möglich.

Video und Audio werden via HDMI angenommen. Auch das klassische Auskühlen entfällt. Dank "Off- und Go-Funktion" lässt sich der MP730 direkt vom Strom trennen und abbauen.

Der Beamer kostet rund 1500 Euro und ist ab sofort erhältlich.


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