Linksys: Cisco und die sieben Zwerge. Die Cisco-Division Linksys hat es nicht leicht: Nach der Integration in das Mutter-Unternehmen wurde das Portfolio zunächst rigoros auf die Bedürfnisse von Heimanwendern ausgerichtet, nun sollen kleine und mittlere Unternehmen doch wieder angesprochen werden. Eine Reihe neuer Switches soll diesen Anspruch untermauern.
Switches mit 16, 24 und 48 Ports sollen Linksys auch in kleinen und mittleren Unternehmen wieder ins Gespräch bringen und den mittlerweile mehreren hundert Linksys-Partnern in Deutschland dabei helfen, neue Märkte zu erschließen. Ein vor wenigen Wochen vorgestelltes Trade-Up-Programm »Linksys zu Cisco«, ergänzt die Produktoffensive um eine Serviceoffensive und eröffnet Unternehmen, die dann doch einmal mehr als Switches benötigen, eine Perpektive, die ihre Investitionen sichert.
Die insgesamt sieben neuen »Web View Switches« von Linksys bringen 16, 24 oder 48 Ports im rackfähigen Format mit. Sie lassen sich aus der Ferne überwachen und steuern und bei Bedarf um Power-over-Ethernet erweitern. Mit »Web View« knüpft Linksys an den Erfolg der »Smart Switches« von Netgear an. Die Funktion ermöglicht es Administratoren, das Netzwerk ferngesteuert über einen Webbrowser zu verwalten, zu konfigurieren und den Traffic zu überwachen. So lassen sich etwa Port-Konfigurationen für Speed- und Duplex-Modus vornehmen, Ports aktivieren oder deaktivieren, VLANs und Port Trunking einrichten und Traffic Settings nach QoS-Priorität vornehmen. Alle Switches bieten die Option zur Glasfaser-Erweiterung über Mini-GBIC-Ports, so dass sich beliebige Mini-GBIC-SFP-Transceiver hinzufügen lassen.
Distributoren für Linksys sind in Deutschland Actebis Peacock, COS, Ingram Micro und Tech
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