RFID-Etiketten (Radio-Frequency-Identification) werden heute schon häufig eingesetzt, um für perfekte Abläufe in der Logistik zu sorgen. Für den Endkunden bleibt dies meistens unsichtbar - wenn die Ware erst einmal vor ihm im Supermarktregal liegt, stellt sich die Frage meist nicht, auf welchem Weg sie dahin gekommen ist. Mit einem entsprechend ausgestatteten Smartphone und NFC-fähigen Identytags rücken diese Informationen in greifbare Nähe.
Doch warum sollte sich ein Kunde für die Informationen auf dem Chip seiner Ware interessieren? Beispielsweise um die CO2-Bilanz - den so genannten Carbon Footprint - nachzuvollziehen. Organisationen wie der Supply Chain Carbon Council arbeiten bereits daran, diese Informationen bereitzustellen. Kiwi aus China oder lieber den Apfel vom Bauern aus der Region? NFC könnte diese Informationen schnell und einfach verfügbar machen.
Eine andere mögliche Anwendung an der Schnittstelle von Logistik und Endverbraucher ist die Echtheitsprüfung von Markenartikeln. Ist man beim Kauf eines Artikels unsicher, könnte man ihn schnell und einfach mit dem Smartphone testen.