Microsoft-Standardisierung und kein Ende
Die Gegner des OOXML Formates haben angekündigt, wegen vermeintlicher Prozessfehler das ISO-Verfahren doch noch kippen zu wollen. Die Erfolgsaussichten sind jedoch gering.
Kaum war die Meldung draußen, dass Microsoft nun doch die ISO-Zertifizierung für das Office OpenXML Format erhält, schon liefen die Gegner aus dem Open-Source Lager wieder Sturm. Aufgrund von vermeintlichen Verfahrensfehlern will die Open Document Format Alliance die ISO-Gremien zu einer erneuten Überprüfung des Standards bringen. Beim zuständigen NIA Ausschuss des DIN Institutes sieht man jedoch keine derartigen Verfahrensfehler. Hatte es dort doch am 27. März bereits eine eigene Abstimmung über eventuelle Verfahrensfehler gegeben: »Mit einer Mehrheit von 7 zu 6 Stimmen bei 7 Enthaltungen hat das Lenkungsgremium den Prozessablauf als regelgerecht anerkannt und damit keinen Grund gesehen, das Ja-Votum des Arbeitsausschusses aufzuheben.«, teilt das Gremium auf seiner Homepage mit.
