Unterstützung für Partner und virtuelle Systeme
- Microsoft startet Cloud-Plattform »Azure«
- Erste Erfahrungen aus Deutschland
- Unterstützung für Partner und virtuelle Systeme
Für Entwickler im MSDN Premium Programm bietet Microsoft jetzt ein monatliches Kontingent an Serverzeit für die Nutzung der Windows Azure Platform Services zum Entwickeln und Testen von Cloud-Anwendungen an. Entwickler erhalten hier bis zu 750 Stunden Serverzeit sowie 10 GB Windows Azure Storage und eine Million Speicher-Transaktionen pro Monat sowie Zugriff auf drei SQL Azure Datenbanken. In der MSDN Premium Subscription sind diese Leistungen laut Microsoft bereits enthalten.
Für die Partner entwickelt Microsoft mit dem Online-Marktplatz »PinPoint« eine Möglichkeit, ihre Cloud-Anwendungen zu vertreiben. Darüber arbeitet man auch an einem neuen Informations- und Maklerdienst mit dem Codenamen »Dallas« (bisher nur als Community Technology Preview (CTP) verfügbar), der Entwicklern und Nutzern den Zugriff auf Daten und Inhalte für jede Plattform erlaubt. Zu den Contentanbietern gehören derzeit beispielsweise Associated Press, NASA, NAVTEQ, National Geographic TOPO! und die Vereinten Nationen.
Auf der PDC kündigte Microsoft zudem an, künftig auch virtuelle Systeme auf Windows Azure zu unterstützen. Damit wird es den Kunden erleichtert, virtualisierte Infrastruktur auf lokal installierten und Cloud-basierenden Systemen zu betreiben. Dabei ermöglicht es Entwicklern die gerade fertig gestellte Windows Identity Foundation, einen sicheren und einfachen Zugang zu Cloud-basierten und lokal installierten Anwendungen zu realisieren.