Microtronica zeichnet BYON-Programm. Nach Xeron, Ingram Micro und Krystaltech Lynx bietet nun auch Microtronica Barebone-Notebooks an. Wie seine Mitbewerber nimmt der Distributor an Intels »BYON«-Programm (Build your own Notebook) teil, um Fachhändler mit Schulungen für die Assemblierung mobiler Rechner fit zu machen.
Intel hat mit seinem »BYON«-Programm einen Trend losgetreten, der unter Herstellern, Distributoren und Fachhändlern immer größere Kreise zieht. Microtronica ist neben Ingram Micro bereits der zweite Distributor, der sich Intels Programm anschließt und Notebook-Barebones von FIC, einem taiwanischen Hersteller, auf den Markt bringt. »Ziel ist es, möglichst viele Händler zu Notebookherstellern zu machen«, betont Jay Debisz, Marketing- und Sales-Manager bei Microtronica.
Um den Fachhandel bei der Assemblierung von Notebooks zu unterstützen, veranstaltet der Distributor eintägige Workshops, die am 23. März starten und einmal pro Quartal stattfinden sollen. Zunächst wird am Beispiel der Notebooks aus dem »FIC Whitebox«-Programm Wissen zu Intels Centrino-Technologie vermittelt, bevor es um den Aufbau eines mobilen Rechners geht. Anhand von Praxisbeispielen sollen Händler und Systemhäuser lernen, wie die Komponenten Prozessor, Speicher und Festplatte variabel konfiguriert und damit das Notebook an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann. Aber auch Sales- und Marketing-Trainings werden angeboten. Es stehen beispielsweise Themen wie »Vorteile der eigenen Notebookmarke« sowie »Eigene Servicekonzepte« auf dem Programm. Bei der Abwicklung von Service und Support will Microtronica dem Fachhandel trotz Schulungen zusätzlich beistehen. Zur Unterstützung der Händler hat der Distributor den für FIC weltweit tätigen Serviceprovider Com-Serve-Network engagiert, der ein zentrales Ersatzteillager, einen Reparaturdienst und ein Callcenter betreibt.
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