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Mindjet will VAR-Channel aufbauen

Gleichzeitig mit dem Launch der neuen Version seines Flaggschiffes Mindmanager ändert Mindjet auch sein Vertriebskonzept. Value Added Reseller (VAR) sollen den Verkauf voranbringen.

Autor:Redaktion connect-professional • 11.11.2008 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Mindjet will VAR-Channel aufbauen
  2. Systemhäuser sollen Content entwickeln

Uwe Richter, Vice President EMEA bei Mindjet, hat große Pläne und sieht sein Unternehmen sogar so gut positioniert, dass es von der Krise profitieren kann: »Projekt-Tools werden immer gebraucht, vor allem wenn Mergers und Akquisitions anstehen«. Doch nicht nur die Umstände helfen dabei, auch in der neuen Version des Mindmanagers (8) selbst ist einiges dafür getan worden, um die Verbreitung des Mindmanager im Unternehmen weiter zu fördern. Jetzt können auch Mitarbeiter ohne Lizenz die Maps einsehen: Der neue MindManager Player produziert dynamische Adobe PDFs oder Flash-Files, die jeder via Browser öffnen kann. Die automatische Task Management-Funktion gibt sofort Aufschluss über den Status und Fortschritt eines Projekts. Außerdem ist nun möglich, im Internet zu recherchieren, Google-, Ebay- und Amazon-Suchen dynamisch einzubinden, Powerpoint-Präsentationen, Excel-Tabellen oder Word-Docs anzusehen, ohne die Map zu verlassen.

Diese neue Funktionen sieht Richter als wesentlich an und rechnet deshalb auch damit, dass die Upgrade-Bereitschaft auf die Version 8 der Kunden sehr viel höher ist als beim Sprung von 6 auf 7. Um den Verkauf der neuen Version zu unterstützen, hat Mindjet außerdem sein Channel-Team aufgestockt: »Jeder unserer Vertriebsmitarbeiter wird bis Weihnachten mehrere Reseller persönlich besuchen, um die Vorteile der neuen Version zu erläutern«, kündigt Richter an.