Fünf Fragen: Mobile-Iron
- Mittelstand - Feindbild mobile Geräte?
- BYOD: Zu viel Aufwand für wenig Ertrag
- Keine privaten Geräte!
- Gebot der Stunde ist die Ausgabe von Geräten
- Expertenkommentar: Ein umfassendes EMM ist Pflicht
- Expertenkommentar: Die Usability der Plattformen erhalten
- Expertenkommentar: Container: Sichtbar oder unsichtbar?
- Expertenkommentar: Managed-Service MDM
- Expertenkommentar: Stichwort Patriot-Act
- Expertenkommentar: Größtmögliche Transparenz beim Thema Datenschutz
- Expertenkommentar: MDM erfolgreich einführen
- Expertenkommentar: Herausforderungen bei der Einbindung mobiler Endgeräte
- Zitate
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Frage 1: Wie realisieren Sie Mobile-Device-Management bei Ihren Kunden?
Christof Baumgärtner, Director Zentral- und Osteuropa & Leiter der deutschen Niederlassung in München: „MobileIron“-EMM-Projekte werden ausschließlich von zertifizierten und perfekt ausgebildeten Mobile-Iron-Resellern realisiert. Diese nehmen die Kundenanforderungen auf, entwickeln ein Vorgehensmodell für die Einführung und den Betrieb der Mobile-IT-Lösung und begleiten sie dann bei der Umsetzung – unabhängig, ob es sich „nur“ um MDM oder auch MAM, MCM, Mobile-Data-Loss-Prevention oder um eine Kombination handelt.
Frage 2: Wollen Unternehmen wirklich ihre Devices managen? Oder geht es vielmehr um das Management von Apps und Daten?
Baumgärtner: Es gibt Use-Cases, die ausschließlich durch Mobile-Device-Management abgedeckt werden können. Bei der Mehrheit der Anforderungen geht es jedoch um die Absicherung der Daten und Apps auf einem Gerät. Oftmals wird dabei das Gerät wenig bis gar nicht gemanagt, was speziell bei BYOD-Projekten sogar im Vordergrund stehen kann
Frage 3: Ist die Bezeichnung Mobile-Device-Management in diesem Zusammenhang überhaupt ausreichend?
Baumgärtner: Insgesamt spricht man mittlerweile eher von Enterprise-Mobility-Management. MDM ist wie Mobile-App-Management, Mobile-Content-Management, Mobile-Data-Loss-Prevention und Containerisierung nur ein Teil von EMM. Dabei ist entscheidend, dass nur durch eine Kombination der Themen alle Use-Cases abgedeckt werden können und die Mobile-IT für die Zukunft gerüstet ist. Fakt ist: Insellösungen haben keine Existenzberechtigung mehr.
Frage 4: Cloud vs. On-Premise-Architektur – welcher Infrastrukturansatz ist besser geeignet für den Betrieb einer MDM-Lösung?
Baumgärtner: Insgesamt gesehen gibt es keine „bessere“ Architektur. Nach unserer Erfahrung hängt die Wahl des Infrastrukturansatzes zumeist von der Unternehmensgröße oder der allgemeinen Cloud-Affinität ab. Da es sich bei der Mobilisierung von Geschäftsprozessen um ein in der IT recht neues Thema handelt, implementieren viele Kunden MDM gerne lokal, um sich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Frage 5: BYOD („Bring Your Own Device“) oder lieber PUOCE („Private Use of Company Equipment“)? Welchen Ansatz empfehlen Sie Ihren Kunden?
Baumgärtner: Rein technisch unterscheiden sich die beiden Ansätze nicht. Da die Mobile-Iron-Partner die Use-Cases mit den Kunden analysieren, können sie darauf basierend eine Handlungsempfehlung aussprechen und gemeinsam mit dem Kunden realisieren. Mobile-Iron unterstützt die Reseller im Beratungsprozess durch das BYOD-Toolkit, das allen Kunden und Resellern kostenfrei zur Verfügung steht. Vielen unserer Kunden hat dies bei der Formulierung oder Bewertung ihrer Mobile-IT-Strategie weitergeholfen.