Mobile-Payment

Mobiles Bezahlen ist ein Additiv für Mobile-Lifestyle

21. Juni 2013, 9:37 Uhr | Quelle: valuephone
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Nach Ansicht von Stefan Krueger, Geschäftsführer von Valuephone, wird sich mobiles Bezahlen nur in der Kombination mit weiteren Kundenangeboten am Markt durchsetzen können. Das Bezahlen mit einer Smartphone-App wird für Verbraucher dann den höchsten Nutzen haben, wenn der mobile Bezahlvorgang an der Kasse andere Aktionen wie das Einlösen von Coupons oder Rabatten und die Erfassung einer Kundenkarte automatisch einbezieht.

Systeme oder Provider, die nur Mobile-Payment anbieten, werden es nach Stefan Krueger schwieriger haben den konkreten Mehrwert für Akzeptanzpartner aber auch für Konsumenten darzustellen. „Mobiles Bezahlen ist ein Additiv für Mobile-Lifestyle – nicht mehr, aber auch nicht weniger“, sagt Stefan Krueger. Das sind die zentralen Aussagen auf der Diskussionsveranstaltung „Mobile Business Trends: Mobile Take-off 2013“ des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft (eco) und der IHK Düsseldorf am 20.05.2013 in Düsseldorf.

Für die Unternehmen wird Mobile Payment, so Krueger, der Schlussstein in einer innovativen und komplexen Kette von individueller Kundenkommunikation und strategischem Marketing sein. Dabei stellen die Apps für Kunden nur das neue Kommunikationsinstrument zwischen Produzenten bzw. Handel und Kunden dar. Erfolgskritisch ist die Technologie und sind die dahinter liegenden Prozesse bzw. Plattformen. Die individuelle Kommunikation mit mehreren tausend Kunden erfordert einen leistungsfähigen Backoffice-Bereich, der in die klassischen Systeme des Handels und der Produzenten eingebunden sein muss und zudem eine besondere Sicherheitsarchitektur für Datenschutz, Datensicherheit und Wahrung der Privatheit der Daten braucht. „Eine einzelne mobile Bezahl-App ist zu kurz gesprungen“, sagt Stefan Krueger.


  1. Mobiles Bezahlen ist ein Additiv für Mobile-Lifestyle
  2. Standardisierung von Mobile Payment

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